Wärmeenergie für Gewächshäuser
Für den wirtschaftlichen Betrieb von modernen Gewächshäusern ist ein für das Pflanzenwachstum optimiertes Klima innerhalb der Gewächshäuser nötig. Pflanzen wachsen am Besten bei Temperaturen um 26 °C und einem auf etwa 900 ppm erhöhten CO2-Gehalt in der Luft.
Die modernen Gewächshäuser benötigen also bei uns Heizwärme im Winter und Kühlung im Sommer. Beides kann durch eine geothermische Versorgung einer im Gewächshaus verlegten Fußbodenheizung oder durch Wärmetauscher für die Zugangsluft kostengünstig und CO2-neutral dargestellt werden. Ein vorteilhafter Nebeneffekt ist, dass die im Sommer abgeführte Wärme ins Erdreich eingelagert wird und den bohrlochnahen Bereich dadurch für den Winterbetrieb regeneriert und diese Wärme im Winter wieder zur Verfügung steht.