Tiefe Geothermie

Wärme aus der Tiefe

Die tiefe Geothermie nutzt die Wärme, die im Erdinneren gespeichert ist. Durch Bohrungen wird Wasser in tiefere Gesteinsschichten gepumpt, wo es sich durch die natürliche Wärme der Erde erwärmt und dann wieder an die Oberfläche gepumpt wird, um als Energiequelle genutzt zu werden. Die tiefe Geothermie wird deshalb auch als Erdwärme bezeichnet. In Norddeutschland hat sie das Potenzial als alternative Energiequelle genutzt zu werden. Die NDEWG GmbH beteiligt sich nicht nur an laufenden Projekten, die das Potenzial dieser Energiequelle in der Region untersuchen, sondern konzipiert und setzt eigene tiefe Geothermie Projekte um.

 Die Herausforderung besteht darin, geeignete Standorte zu finden und die Kosten für den Bau und Betrieb solcher Anlagen zu reduzieren. Ein erfolgreiches Erdwärmeprojekt kann dazu beitragen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und somit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Zudem kann es langfristig zu einer Reduzierung der Heizkosten führen und somit wirtschaftliche Vorteile bieten.

Petrothermale Geothermie

Petrothermale Geothermieprojekte sind Projekte, die sich mit der Gewinnung von Wärmeenergie aus tiefen, heißen Gesteinsschichten befassen. Diese Art der Geothermie nutzt die natürliche Wärme, die im Inneren der Erde entsteht, um Strom und Wärme zu erzeugen. Die Methode der Petrothermalen Geothermie nutzt in der Regel Bohrungen, um Wasser in das Gestein zu pumpen, wo es aufgeheizt wird und dann zurück an die Oberfläche befördert wird. Dort wird die enthaltene Wärmeenergie genutzt, um Turbinen anzutreiben, die Strom erzeugen, oder um Heiz- und Kühlsysteme zu betreiben.

Hydrothermale Geothermie

 

Hydrothermale Geothermie, auch als geothermische Energie bezeichnet, ist eine Form erneuerbarer Energie, die die Wärmeenergie nutzt, die durch das Innere der Erde erzeugt wird. Diese Energie stammt aus der natürlichen Wärme des Erdkerns, die durch heißes Wasser und Dampf an die Oberfläche geleitet wird.

Umsetzung in geothermischen Erdwärmeprojekten

Im Gegensatz zur hydrothermalen Geothermie, die sich auf natürliche Vorkommen von heißem Wasser und Dampf konzentriert, nutzt die Petrothermale Geothermie tiefere Schichten der Erdkruste, in denen es heißes, trockenes Gestein gibt. Diese Methode erfordert in der Regel tiefere Bohrungen und ist daher oft teurer als die hydrothermale Geothermie.

Petrothermale Geothermieprojekte haben das Potenzial, eine zuverlässige und nachhaltige Energiequelle bereitzustellen, die unabhängig von Wetter und Jahreszeit ist. Sie können auch dazu beitragen, den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Allerdings erfordern diese Projekte eine sorgfältige Planung und Durchführung, um mögliche negative Auswirkungen auf die Umwelt und die geologischen Bedingungen zu vermeiden

Kalte Nahwärmenetze

Geothermieprojekte können auch als kalte Nahwärmenetze genutzt werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Nahwärmenetzen, die Wärme aus einer zentralen Heizungsanlage an die umliegenden Gebäude liefern, nutzt ein kaltes Nahwärmenetz das natürliche kalte Grundwasser zur Kühlung der Gebäude.

Hierbei wird das kalte Wasser aus einer Tiefenbohrung in ein geschlossenes Rohrsystem gepumpt und durch Wärmetauscher in den Gebäuden geleitet. Dort wird die Wärme aus den Räumlichkeiten aufgenommen und das Wasser erwärmt sich dabei leicht. Das erwärmte Wasser wird anschließend wieder in das geothermische System zurückgeführt, wo es durch natürliche Abkühlung wieder auf seine ursprüngliche Temperatur gebracht wird.

Ein Vorteil der Nutzung eines kalten Nahwärmenetzes ist, dass es deutlich effizienter ist als die herkömmliche Klimatisierung von Gebäuden mit Klimaanlagen. Es kann auch als Ergänzung zu einem bestehenden Nahwärmenetz genutzt werden, um die Kühllast im Sommer zu reduzieren und somit Energiekosten zu sparen.

Allerdings muss bei der Planung und Umsetzung eines solchen Systems darauf geachtet werden, dass die geothermische Quelle ausreichend dimensioniert ist und dass die Rohrleitungen und Wärmetauscher den hohen Anforderungen an Korrosionsbeständigkeit und Wartungsfreundlichkeit entsprechen.

Erdwärmeerlaubnis Poggenpohl

Erdwärmeerlaubnis Burgwedel

Erdwärmeerlaubnis in Poggenpohl

Erdwärmeerlaubnis Bentheimer Wald

Erdwärmeerlaubnis Altwarmbüchener Moor

Erdwärmeerlaubnis in Burgwedel

Erdwärmeerlaubnis Bentheimer Wald

Erdwärmeerlaubnis Altwarmbüchener Moor

Der Weg zu Ihrem Erdwärmeprojekt

  1. Untersuchung des geologischen Untergrundes hinsichtlich der Eignung für eine hydrothermale Wärmegewinnung
  2. Entwicklung nachhaltiger und CO2-freier Energiekonzepte durch Kombination von Erdwärme mit Wärmepumpen und anderen erneuerbaren Energieformen
  3. Realisierung tiefer Geothermieprojekte für kommunale Nahwärmenetze, bei denen der lokale Wärmebedarf und die geologische Bedingungen zusammenpassen

Unser kompatibles Leistungsspektrum

Mit unseren Wärmepumpen decken wir einen Leistungsbereich von > 1 MW ab. Je nach Auslegungskritrien und Randbedingungen können alleinstehende Wärmepumpen installiert werden oder bis zu sechs High Power Wärmepumpen in Reihe geschaltet werden.

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D – 49809 Lingen / Ems

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